

Bestimmt ist es euch schon aufgefallen: Unser Schulfoyer sieht derzeit aus wie eine kleine Rentierjägersiedlung aus der Steinzeit. Doch was steckt eigentlich dahinter? Seit November hat die Klasse 5c an dieser Ausstellung gearbeitet, im Gewi-Unterricht mit Frau Huber und im Kunst-Unterricht mit Frau König. Die Ausstellung heißt ,,Wohnen auf der Wanderschaft – Jäger und Sammler in Berlin“ und wurde Ende Februar eröffnet. Zur Vorbereitung hat die Klasse viele Museen besucht, Archäologen interviewt und Bücher gelesen.
Sehr viele Eltern waren gekommen, die Kinder begrüßten sie mit einer kleinen Rede. Danach führten sie ihre Eltern durch die Ausstellung. Die Eltern bewunderten die Ausstellungsstücke sehr, besonders gut kam auch Zelt aus selbst bemalten ,,Rentierfellen“ mit dem Lagerfeuer und der ,,Kochgrube“ an. Dazu hatten die SchülerInnen Stoffstücke in Fellform ausgeschnitten und mit weiß-brauner Farbe bemalt. Auch bewundert wurde der Schaukasten am Eingang mit dem Modell einer Rentierjägersiedlung. Das Modell baute eine Gruppe unter der Aufsicht von Herrn Blank, einem Vater aus unserer Klasse. Nicht nur Bilder und Texte sind zu sehen. Wer mag, kann auch die QR-Codes scannen. So kann man die Interviews, die die Klasse mit den Experten geführt hat, auch hören.
Bei der Eröffnung gab es Tee, der sehr beliebt war. Ein Elternteil sagte: ,,Ich hätte nicht gedacht, dass die Ausstellung so schön wird.“ Die Stimmung war super. Als alle fertig mit der Führung waren, konnten die Eltern ein Quiz beantworten das wir vorbereitet hatten. Viele sprachen auch über die Interviews, welche die Kinder mit ihren Großeltern über das Wohnen in ihrer Kindheit geführt haben, viele sind im oder kurz nach dem Krieg aufgewachsen. Das was dabei herausgekommen ist, haben wir auf ein Ausstellungsplakat geklebt.
Vor ein paar Tagen durften wir auch den Schulleiter Herrn Garbe durch die Ausstellung führen. Er ist selbst Gewi-Lehrer und war sehr interessiert an dem Thema. In dieser Woche zeigen wir den Kindern der 2c die Ausstellungsbilder und Objekte. Wer Interesse an einer Führung hat, kann sich gerne bei uns melden. Josephine & Anna-Lena, Klasse 5c
Wir bedanken uns auch beim Förderverein Hungerharke, der unsere Ausstellung finanziell mit unterstützt hat.


Mich hat das Modell im Foyer sofort beeindruckt. Klasse Arbeit!
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